Produktbeschreibung
Münchhausens Finanzkartenhaus
368 SeitenGanzleinen
80 Abbildungen
Kurztext:
Unsere gegenwärtige Geldsystemkrise ist nicht gelöst, sondern nur übertüncht. Der Bevölkerung wird statt dessen verstärkt eine Scheinwelt von Aufschwung und Geldsicherheit eingeredet.
Alle Selbstreinigungsprozesse, durch die sich unser Wirtschafts- und Finanzsystem so lange auszeichneten, wurden durch Trug und Manipulationen aufgehoben. Seit 2008 wurde klar, daß die Banken als Bürge unserer Spargelder ausfallen. Gerettet wurden sie von Staaten mit unglaublichen Summen frischer Kredite, mit denen sich die gleichen Staaten zwischenzeitlich selbst beleihen, um eigene alte Kredite zu verlängern.
Ohne daß der Bürger es merken soll, hat die reale Wirtschaft immer weniger Einfluß auf die Bilanzen der Banken, die Fitneß der Staaten und die Gesundheit unserer Währungen. Am Casino der Finanzmärkte, wo schon die letzte Krise durch Gier und Betrug ausgelöst wurde, geht es, durch billiges Papiergeld angetrieben, fast unkontrolliert in immer astronomischeren Summen um das Schicksal ganzer Länder und Kontinente.
Von einem Schutzwall aus Lügen umgeben, rückt so die Stunde der globalen Abrechnung immer näher. Natürlich kann niemand den Zeitpunkt des Kollapses genau vorhersagen. Es gibt aber sichere Anzeichen, an denen jeder erkennen kann, wann die Gefahr für das finanzielle Kartenhaus akut wird. Niemand sollte hier auf die Apokalypse wetten, aber jeder sollte sich vorbereiten.
Langtext:
Den heute verantwortlichen Handlungsträgern der Politik und Finanzelite fehlt jegliches Verständnis dafür, daß sich eine Weltwirtschaft nur dann erneuern kann, wenn man ihre Korrektur zuläßt. Statt dessen wird diese mit allen möglichen Tricks zu verhindern versucht. Die mittelbare Folge dieser Politik sind unweigerlich spätere Monsterwellen. Kursstürze von 25 bis 30 Prozent an einem einzigen Handelstag werden selbst dem dümmsten Notenbanker und Bonusbanker aufzeigen, daß man eine Schuldenkrise nicht durch noch mehr Gelddrucken lösen kann. Andreas Argens beantwortet unter anderen folgende Fragen.
Wie erklärt man Schrumpfung zu Wachstum, und warum verwendete eine große deutsche Sonntagszeitung wiederholt die gleiche Titelzeile?
- Was steckt hinter der Behauptung von der staatlichen Mittelstandsvernichtung in Deutschland wirklich?
- Rettete schon am 20. Oktober 1987 eine Manipulation unser Finanzsystem?
- Gab es wiederholt kriminelle Aktivitäten bis hin zum Mord, um die Finanzmärkte zu manipulieren?
- Sind die Zentralbanken unter die Goldfälscher gegangen?
- Leere Tresore oder: Wieviel Gold haben die westlichen Zentralbanken überhaupt noch?
- Wird die Abschaffung des Bargelds heimlich von der EU gefördert?
- Werden Journalisten in Deutschland öffentlich für das Verschweigen und Schönreden von wirtschaftlichen Problemen ausgezeichnet?
- ›Sturm auf die Bastille 2.0‹ oder: Warum spielen US-Wissenschaftler bereits radikale Revolutionen als Wirtschaftsankurbelung durch?
- Gibt es die immer wieder verleugneten Hinweise für eine geheime Rolle der politischen Korruption in Deutschland?
- Warum sollen die Bürger möglichst wenig über den unglaublichen Umfang der Weltderivatemärkte erfahren?
- Warum wurde der Euro schon von Anfang an so konstruiert, daß es zur Beraubung Europas kommen mußte?
- Fanden am 11. 9. 2001 bei der Zerstörung des ›World Trade Centers‹ gleichzeitig der einträglichste Bankbetrug und einer der größten Goldraube aller Zeiten statt, und warum war dies für die Stabilisierung der Weltfinanzmärkte so wichtig?
- Auf welche Worte in den Medien kann der Bürger achten, um wahrscheinliche Finanzlügen leicht zu erkennen?
- Fanden im Oktober 2008 und Mai 2010 bereits versuchsweise Zensurversuche mißliebiger Finanzseiten im Weltnetz (Internet) statt?
- Kann jeder Aufmerksame die Finanzlügen zu seinem Vorteil ausnutzen?
- Mit welchen untrüglichen Anzeichen werden sich die Krise und ein drohender Kollaps ankündigen?
Diesen Artikel haben wir am 16.03.2021 in unseren Katalog aufgenommen.
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Buch - Lügen bis zum Untergang - Argens, Andreas