Produktbeschreibung
Die Erinnerungen des dänischen Freiwilligen Marius Albert Sørensen: Als ehemaliger Gardehusar der dänischen Armee meldete er sich im Zweiten Weltkrieg freiwillig zur Waffen-SS und verließ Dänemark im Mai 1943 in Richtung Deutschland. Er kam zum Freikorps "Danmark", das nahezu zeitgleich im SS-Regiment "Danmark" aufging, und war Angehöriger der 7. Kompanie. Nach seiner Ausbildung in Sennheim und in Grafenwöhr verlegte er mit der in Aufstellung befindlichen SS-Division "Nordland" nach Kroatien, wo er den grausamen Partisanenkrieg miterleben mußte. Ende 1943 ging es für Sørensen in den Nordabschnitt der Ostfront an den Oranienbaumer Kessel und anschließend zurück in den Brückenkopf Narwa. Hier stand er mit zahlreichen europäischen Freiwilligen vor allem aus Dänemark, Norwegen und den Niederlanden sowie Volksdeutschen aus Rumänien in schweren Abwehrkämpfen gegen die vorwärtsdrückende Rote Armee. Durchbrüche mußten abgeriegelt und Gegenstöße geführt werden, ständig der Gefahr ausgesetzt, von der gegnerischen Übermacht eingekesselt zu werden. Mit der eindringlichen Schilderung eines Stoßtruppunternehmens am 15. März 1944 endet sein ereignisreicher und spannender Bericht. Gut zwei Wochen später wurde Sørensen am 1. April 1944 mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Seine damaligen Wegbegleiter waren viele bewährte Soldaten wie sein Gruppenführer Egon Christophersen, sein Zugführer Albert Hektor und sein Kompaniechef Heinz Hämel, allesamt 1944 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Lesen Sie ein fesselndes Stück europäischer Geschichte.
Diesen Artikel haben wir am 04.07.2023 in unseren Katalog aufgenommen.
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DMZ Zeitgeschichte - Erbarmungsloser Feind