Produktbeschreibung
Friedrich Burgdorfer
Das Haus der Deutschen Kunst 1937-1944
Band I: Neue deutsche Malerei
Kunstgeschichte in Farbe
160 Seiten, durchgängig farbig, gebunden im Atlas-Großformat
Mit der Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 endete die öffentliche Förderung der bisherigen Kunstrichtung, die von dem neuen Regime als dekadent und Kult des Häßlichen empfunden wurde. Um der erwünschten gegenständlichen Kunst Gewicht zu verleihen, wurde in München ein gewaltiger Museumsbau - das Haus der Deutschen Kunst - errichtet, und ab 1937 wurden dort alljährlich "Große deutsche Kunstausstellungen" veranstaltet. Von 15.000 Bewerbern waren auf den insgesamt sieben Ausstellungen rund zweitausend Künstler (Maler, Graphiker, Bildhauer) vertreten, fast sechs Millionen Besucher wurden bis 1944 gezählt. Dieser erste Band des zweibändig angelegten Werkes zeigt einen Querschnitt der Gemälde aus den Bereichen Arbeitsleben und Bauerntum, Akt, Landschaft, Porträt, Stilleben, Partei und SA sowie einige Plastiken. Alle Motive werden in großformatigen, farbigen Abbildungen von hervorragender Bildqualität präsentiert und wichtige Künstler dieser Kunstepoche vorgestellt.
Der einleitende Text setzt sich kritisch mit dem Geschehen auseinander und schafft die gebotene Distanz zur Sichtweise und Propagandainszenierung der damaligen Zeit. Die zum besseren Verständnis der Vorkommnisse und Verhältnisse abgebildeten Original-Fotografien werden damit richtig eingeordnet und machen das Buch erst somit zu einem zeitgeschichtlichen Dokument des Verstehens und Begreifens.
Das Haus der Deutschen Kunst 1937-1944
Band I: Neue deutsche Malerei
Kunstgeschichte in Farbe
160 Seiten, durchgängig farbig, gebunden im Atlas-Großformat
Mit der Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 endete die öffentliche Förderung der bisherigen Kunstrichtung, die von dem neuen Regime als dekadent und Kult des Häßlichen empfunden wurde. Um der erwünschten gegenständlichen Kunst Gewicht zu verleihen, wurde in München ein gewaltiger Museumsbau - das Haus der Deutschen Kunst - errichtet, und ab 1937 wurden dort alljährlich "Große deutsche Kunstausstellungen" veranstaltet. Von 15.000 Bewerbern waren auf den insgesamt sieben Ausstellungen rund zweitausend Künstler (Maler, Graphiker, Bildhauer) vertreten, fast sechs Millionen Besucher wurden bis 1944 gezählt. Dieser erste Band des zweibändig angelegten Werkes zeigt einen Querschnitt der Gemälde aus den Bereichen Arbeitsleben und Bauerntum, Akt, Landschaft, Porträt, Stilleben, Partei und SA sowie einige Plastiken. Alle Motive werden in großformatigen, farbigen Abbildungen von hervorragender Bildqualität präsentiert und wichtige Künstler dieser Kunstepoche vorgestellt.
Der einleitende Text setzt sich kritisch mit dem Geschehen auseinander und schafft die gebotene Distanz zur Sichtweise und Propagandainszenierung der damaligen Zeit. Die zum besseren Verständnis der Vorkommnisse und Verhältnisse abgebildeten Original-Fotografien werden damit richtig eingeordnet und machen das Buch erst somit zu einem zeitgeschichtlichen Dokument des Verstehens und Begreifens.
Diesen Artikel haben wir am 10.12.2017 in unseren Katalog aufgenommen.
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Farbbildband - Das Haus der Deutschen Kunst 1937-1944 Band 1