Produktbeschreibung
Quellen zur Vorgeschichte und Geschichte des Zweiten Weltkriegs aus den Akten der deutschen Verteidigung
17 x 24 cm
592 Seiten
Leinen
ca. 100 Abbildungen
ISBN-13: 978-3-87847-249-0
Kurztext:
Akribisch werden hier die einzelnen Anklagen der Siegermächte aus den Quellen zerpflückt. Die den deutschen Verantwortlichen angelasteten ›Überfälle‹ und Kriegsverbrechen werden mit denen der Gegenseite verglichen, was in Nürnberg selbst der Verteidigung untersagt war. Die dort von den alliierten Anklagevertretern vorgelegten sogenannten Schlüsseldokumente werden teilweise als Fälschungen erkannt und entlarvt.
Langtext:
Der Untertitel von Brenneckes Buch, Quellen zur Vorgeschichte und Geschichte des Zweiten Weltkriegs aus den Akten der deutschen Verteidigung, sagt schon aus, daß es sich dabei nicht nur um eine Abhandlung über den Nürnberger Prozeß handelt, sondern um die Widerlegung der Vorwürfe, die in dieser Rachejustiz gegen deutsche Politiker und Militärs erhoben wurden.
Akribisch werden hier die einzelnen Anklagen der Siegermächte aus den Quellen zerpflückt. Die den deutschen Verantwortlichen angelasteten ›Überfälle‹ und Kriegsverbrechen werden mit denen der Gegenseite verglichen, was in Nürnberg selbst der Verteidigung untersagt war. Die dort von den alliierten Anklagevertretern vorgelegten sogenannten Schlüsseldokumente werden teilweise als Fälschungen erkannt und entlarvt. Die politischen und militärischen Gründe für die einzelnen Feldzüge und die Eroberung der verschiedenen Länder Europas durch die Wehrmacht sowie der Zwang zu ihrer Durchführung werden ausführlich dargelegt.
Klappentext:
Mit dem Nürnberger Militärtribunal (IMT) 1945/46 und den zwölf Nachfolgeprozessen gegen deutsche Politiker, Militärs, Beamte, Wirtschaftler und Ärzte setzten die Alliierten den Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland fort, wie der US-Ankläger Jackson selbst offen erklärte. Statt einem neuen Völkerrecht zu dienen, wurde grausame Rachejustiz verübt. Alle grundlegenden Rechtsnormen der westlichen Justiz wurden dabei bewußt verletzt.
Vorgeschichte und Ablauf des IMT sind oft beschrieben worden. Das vorliegende, zuerst 1970 erschienene Werk unternimmt es im Gegensatz zu den meisten anderen Darstellungen, die gegen die Angeklagten erhobenen Vorwürfe im einzelnen durch Vergleich mit der historischen Wirklichkeit zu widerlegen. Die Anklagen der Verschwörung und des Verbrechens gegen den Frieden, der Anzettelung eines Angriffskrieges, der Verübung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden für die jeweiligen deutschen Maßnahmen zur Rückgewinnung der im Versailler Diktat geraubten deutschen Gebiete – insbesondere der Anschluß Österreichs und des Sudetenlandes – wie für die einzelnen Feldzüge untersucht. Dabei wird der Wortlaut der Anklage mit der durch Dokumente beweisbaren historischen Wirklichkeit, zu der viele Eingaben der Verteidigung angeführt werden, verglichen und dann dazu der Urteilstext gebracht. Auf diese Weise kommt die ganze Heuchelei der alliierten Ankläger und Richter zum Ausdruck: Es ging diesen gar nicht um ein gerechtes Urteil, sondern sie wollten die meisten Angeklagten möglichst schnell zum Tode verurteilen. Mit großer Rabulistik und gegen alle Logik fällten sie die Urteile.
Zu diesem Ziel diente neben der Verletzung aller europäischen Rechtstraditionen – so der Grundsätze »Keine Strafe ohne Gesetz«, neutrales Gericht, faire Verhandlung, Berufungsinstanz, Zulassung der Verteidigeranträge, freie Arbeitsmöglichkeit der Verteidigung, Zulassung der Zeugen der Verteidigung – und der starken Behinderung der Verteidiger die Verwendung offensichtlich gefälschter ›Schlüsseldokumente‹ von seiten der Anklage, während viele entlastende Quellen der Verteidigung vom Gericht als »unerheblich‹ nicht zugelassen und nicht zur Kenntnis genommen wurden.
Diese wichtigen Quellen werden hier vorgestellt und auszugsweise zitiert. Sie beweisen die Unhaltbarkeit der alliierten Vorwürfe. Zugleich beurteilt der Verfasser kritisch die Dokumente der Anklage, von denen viele als gefälscht entlarvt werden. Das gilt insbesondere für die vorgelegten ›Schlüsseldokumente‹, auf die sich die Anklage vor allem stützte. Obwohl deren Beweiskraft von der Verteidigung widerlegt wurde, dienten sie zur Begründung der Urteile.
Inhaltsverzeichnis:
Einführung: Der Nürnberger Prozeß – eine Quelle der Wahrheit? Die Nürnberger Geschichtsquellen 9 – Die deutsche Geschichte in der Sicht der Nürnberger Rechtsprechung 13 – Vergangenheitsbewältigung als Ziel des Militärtribunals 15 – Die Gegenwart und das Nürnberger Urteil 17
Erstes Kapitel: Das Recht des Nürnberger Statuts Vorgeschichte 22 – Der Wortlaut des Statuts für den Internationalen Militärgerichtshof 27 – Verfahrensordnung des Internationalen Militärgerichtshofes 32
Zweites Kapitel: Kritik am Statut Erklärung der Gesamtverteidigung vom 19. November 1945 37 – Neues Völkerstrafrecht? – Verbrechen gegen den Frieden? – Deportation – Geiselerschießungen – Plünderung, mutwillige Zerstörung – Verbrechen gegen die Menschlichkeit – Verschwörung 40 – Staatsakte, höherer Befehl und Befangenheit der Richter 47 – Auch die Gegenseite handelte entsprechend 51 – Verletzung allgemein anerkannter Grundgesetze des Strafrechts durch die Anklage 55 – Die Ablehnung der wichtigsten Verteidigungsdokumente 56 »Der Gerichtshof wünscht, daß Sie keine Reden halten« 58 – Die Verteidiger, ihre Wahl und ihre Schwierigkeiten 59 – Behinderte Presseberichterstattung 61 – Nur Belastungsmaterial wird zugänglich gemacht 62 – Fernhaltung und Erpressung der Entlastungszeugen 63 – Die Verteidigung als völlig wertlos behandelt 66 – Vergleichende Zeittafel 67
Drittes Kapitel: Verschwörung und Verbrechen gegen den Frieden? Versailler Vertrag und Wiederaufrüstung 70 – Der deutsche Gleichberechtigungsanspruch auf der Genfer Abrüstungskonferenz 74 – Geheime oder berechtigte Wiederaufrüstung? – England zielt auf Bombenkrieg 76 – Das deutsche Memorandum zur Abrüstungsfrage vom 18. Dezember 1933 82 – Das Echo der Alliierten auf das deutsche Memorandum und Frankreichs Rußlandkontakte 84 – Das bedrohte Deutschland und die Wiederherstellung der deutschen Wehrhoheit 88 – Um die Rüstungsbegrenzung 93 Göring: »Ich wollte keinen Krieg« 100 – Deutscher Friedensplan vom 31. März 1936 gegen »uferloses Wettrüsten« 100 – Weitere Beweise für Hitlers Friedenswillen 103 – Widerlegung amerikanischer eidesstattlicher Versicherungen, Deutschland wolle die Zersetzung der Tschechoslowakei 104 – Die deutsche Luftwaffe für einen größeren Krieg nicht vorbereitet 105 – Vergleichende Zeittafel 107
Viertes Kapitel: Die ›Schlüsseldokumente‹ als Fundamente der Anklage Zweifelhafter Quellen- und Beweiswert der Belastungsurkunden 114 – Hoßbachs Aufzeichnungen aus dritter Hand und die These von der Eroberung neuen Lebensraums 117 – Die außen- und militärpolitische Lage vor dem 5. November 1937 119 – Die generalstabsmäßigen Aufmarschpläne 121 – Generaloberst Beck zu Hoßbachs Aufzeichnungen 124 – Auch das ›Schmundt-Protokoll‹ eine Fehlinterpretation und Entstellung der Tatsachen 27 – Die Einwände der Besprechungsteilnehmer Milch, Keitel, Raeder, v. Brauchitsch, Halder und Bodenschatz 128 – Das Urteil des Quellensachverständigen und das Urteil des Militärgerichts 130 – Vergleichende Zeittafel 131 – Hitlers Obersalzberg-Ansprache vom 22. August 1939 in der entstellten und in der beeideten Fassung 132 – Die angebliche und die beeidete Fassung der zweiten Obersalzberg-Ansprache Hitlers 143 – Generaladmiral Boehm widerlegt in eidesstattlicher Erklärung die Legende vom ›Schweinehund‹ mit Vermittlungsplan 146 – Keine Vernichtung Polens, sondern Zerbrechen seiner militärischen Kräfte – Widerlegung unterstellter Wendungen 148 – Weitere Ohrenzeugen zu Hitlers Ausführungen 149 – Die ungezeichneten Anklagedokumente keine »sorgfältig ausgearbeiteten Niederschriften«, sondern »dubiöse Quelle« 151 – Hitler am 23. November 1939 über die Notwendigkeit der Westoffensive 153
Fünftes Kapitel: ›Die Eroberung‹ Österreichs Der Anschlußgedanke eine monarchisch-großdeutsche wie eine sozialdemokratische Zielsetzung 155 – »Der Friede von St. Germain hat das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen in Österreich vernichtet« 156 – Die im Jahre 1931 verhinderte Zollunion 157 – Der Fall Dollfuß 158 – England und der Anschluß Osterreichs 159 – Hitlers Aussprache mit Schuschnigg 160 – Die Rolle Görings in der Anschlußfrage und der Plan einer Personalunion 162 – Der Denkmodellfall ›Otto‹ keine Vorbereitung des Einmarsches in Österreich 163 – Das Urteil des Gerichts: Einmarsch war »Angriffsmaßnahme und Ergreifung von Lebensraum« 165 – Vergleichende Zeittafel 166
Sechstes Kapitel: Die Besetzung des Sudetenlandes und die Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren Die Deutschen die zweitstärkste Volksgruppe 169 – Das Schlüsseldokument ›Fall Grün‹ 170 – Der Prager Gesandtenmordplan 172 – Defensivaufmarsch Fall ›Rot‹, Offensivaufmarsch Fall ›Grün‹ und die tschechischen Mobilmachungen im Jahre 1938 173 – England zielt auf Zeitgewinn 175 – Die Grundsätze für das Münchener Abkommen in der englisch-französischen Note vom 19. September 1938 176 – Das Münchener Abkommen vom 29. September 1938 und die Garantierung der neuen Grenze durch Großbritannien und Frankreich 177 – Englands Aufrüstung nach der Friedenserklärung vom 30. September 1938 und »die Erledigung der Rest-Tschechei« als Eventualfall 178 – Der Hinweis auf Englands energische Aufrüstung vom Gericht beiseitegeschoben 183 – Die Tschechei »das Flugzeugmutterschiff gegen Deutschland« 185 – England lehnt Einlösung der Garantieverpflichtung gegenüber der Tschechei ab 187 – Vergleichende Zeittafel 188
Siebentes Kapitel: Die Spannungen und Verhandlungen zwischen Deutschland und Polen Die Minderheiten- und Korridor-Frage 192 – Der Korridor »das Pulvermagazin Europas« 193 – Die polnischen Entdeutschungsmaßnahmen 194 – Deutschfeindliche polnische Demonstrationen deuten auf künftigen Zusammenstoß 198 – Zunehmende deutschfeindliche polnische Ausschreitungen mit Terror, Boykott, Verhaftungen, Brandstiftungen und Kriegsdrohungen 198 – Die ›Dokumente polnischer Grausamkeit‹ vom Gericht unterdrückt 201 – Die militärische Bedrohung Deutschlands durch Polen 205 – Polnische Präventivkriegspläne gegen Deutschland in den Jahren 1933 und 1936 207 – Die polnischen Annexionspläne vor 1933 208 – Deutsche Annexionspläne und sonstige militärische Maßnahmen gegenüber Polen 210 – War der deutsche Angriff auf Polen ein ›Angriffskrieg‹? 212 – Das deutsch-sowjetische Einverständnis über die Behandlung Polens 214 – Die Verhandlungen zwischen Deutschland und Polen 215 – Rückkehr Danzigs zum Reich bedeutet Krieg mit Polen 221 – Das britisch-polnische Garantieabkommen vom 6. April 1939 nicht in Übereinstimmung mit dem deutsch-polnischen Nichtangriffspakt von 1934 222 – Die Verschärfung der Lage in Polen und Danzig 223 – Die Lage unmittelbar vor Ausbruch des Krieges 225 – Vergleichende Zeittafel 229
Achtes Kapitel : Der ›Einfall deutscher Streitkräfte in Norwegen und Dänemark‹ War es Hitlers Absicht, Norwegens Neutralität zu respektieren? 233 – England leugnet Interventionspläne gegen Skandinavien 234 – Raeder schlägt Hitler »Mittel der Notwehr« gegen Lahmlegung der Erzzufuhr aus Norwegen und Schweden vor 236 – Die Vorlage der alliierten Norwegen-Pläne vom Gerichtshof abgelehnt 238 – Der ›Fall Altmark‹ am 16. Februar 1940 240 – Der alliierte Vorwand der Finnlandhilfe – Weitere Pläne und Maßnahmen der Alliierten 241 – Weitere Entlastungsdokumente zum Unternehmen ›Weserübung‹ 242 – Suchte Hitler eine Begründung für das Norwegen-Unternehmen? 243 – Aus Stellungnahmen der Reichsregierung 246 – War die Besetzung Norwegens ein Völkerrechtsbruch? 247 – Vergleichende Zeittafel 250
Neuntes Kapitel: Hat Deutschland die Neutralität Belgiens, Hollands und Luxemburgs verletzt? »Angriffskrieg gegen die ganze Welt«? 254 – Die Verteidigung zu den Vorkriegsereignissen 255 – Die Ereignisse zwischen dem Polen- und dem Westfeldzug 256 – Zur Zerstörung des Ruhrgebietes und zur Deckung der linken Flanke alliierter Streitkräfte bis zur Schelde 257 – General Gamelin: »Der Einmarsch in Belgien die beste Vorbereitung unseres Einmarsches in Holland« 258 – Göring, Jodl und Ribbentrop: Die Neutralität Belgiens und Hollands von England und Frankreich nur vorgetäuscht 259 – Der Standpunkt der Reichsregierung: Belgien und Holland standen an der Seite Englands und Frankreichs 262 – Der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht zur Frage der belgischen und holländischen Neutralität 263 – Zusammenarbeit des britischen Geheimdienstes mit den Geheimdiensten Frankreichs, Belgiens und Hollands zur Herbeiführung eines Umsturzes in Deutschland 266 – War der deutsche Einmarsch in Belgien und Holland ein Angriffskrieg? 267 – Das tatsachenwidrige Urteil des Gerichtshofes 267 – Vergleichende Zeittafel 268
Zehntes Kapitel: Die Einmärsche in Griechenland und Jugoslawien im voraus geplant? Geheimberichte über Jugoslawiens Konspiration mit Frankreich 272 – Die französisch-englischen Bemühungen um eine Balkanfront gegen Deutschland 273 – Um die rumänische Erdölindustrie 274 – Um das russische Öl aus dem Kaukasus – Franzosen planen Überfall auf die UdSSR 276 – Die neutralitätswidrige Vercharterung griechischer Schiffe an England 278 – Die militärischen Besprechungen zwischen Griechenland und den Alliierten 279 – Hitler wollte trotz alliierter Eingreifpläne den Balkan aus dem Krieg heraushalten 280 – Griechenlands Doppelspiel 282 – Hitlers Eventualbefehl und die Note der Reichsregierung vom 6. April 1941 an Griechenland 283 – Hitler wollte Frieden auf dem Balkan 285 – Das Doppelspiel des Prinzregenten Paul 287 – Jugoslawiens Beitritt zum Dreimächtepakt, der Belgrader Staatsstreich und der überraschende Entschluß Hitlers, gegen Jugoslawien militärisch vorzugehen 288 – Jugoslawiens Aufmarsch gegen Deutschland 291 – Deutsche Balkanbesetzung »eine Vorbereitung des Feldzugs gegen die Sowjetunion«? 291 – Die Rolle der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten beim Putsch – Jugoslawisch-sowjetrussischer Freundschafts- und Nichtangriffspakt am 5. April 1941 in Moskau unterzeichnet 293 – Amtliche Erklärung der Reichsregierung vom 6. April 1941 über die Fragwürdigkeit des deutsch-jugoslawischen Verhältnisses 294 – Vergleichende Zeittafel 297
Elftes Kapitel: Die Ursachen des deutsch-sowjetischen Krieges Die Vertragsverletzungen seitens der Sowjetunion 301 – Ribbentrop über die Besprechungen mit Molotow vom 12.–14. November 1940 in Berlin 302 – Deutsche Noten werfen der Sowjetunion ständige Anprangerung Deutschlands, Zersetzung, Sabotage und Spionage sowie Einmärsche, Unterstützung Jugoslawiens und Aufmärsche an der Grenze vor 302 – OKW-Bericht an das Auswärtige Amt: Sowjetunion bereitet Angriff auf das Deutsche Reich vor: Großaufmarsch der Roten Armee vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee – Aufmarsch an der russisch-rumänischen Grenze 307 – Die Sowjetunion mit einer ungeheuren Truppenpracht zum Angriff auf das Großdeutsche Reich bereit 309 – Bericht des Reichsinnenministers an die Reichsregierung vom 10. Juni 1941 über die gegen das Reich gerichtete Zersetzungsarbeit der Sowjetunion 310 – Hitlers Aufruf am 22. Juni 1941 311 – Stalins Rede vom 9. August 1939 313 – War der Ostfeldzug ein Präventivkrieg? 314 – Der Ostfeldzug in der Sicht der Nachkriegsdarstellungen 315 – Sowjetisches Kriegsziel: Völlige Zerschlagung des Aggressors auf seinem eigenen Territorium 317 – Die sowjetische Offensivausbildung 317 – General Wlassow: Hitler direkt in den russischen Aufmarsch hineingestoßen 318 – Der militärische Aufmarsch der Armeen 320 – Das tatsachenwidrige Urteil des Gerichtshofes 321 – Vergleichende Zeittafel 321
Zwölftes Kapitel: Roosevelts Weg in den Krieg Internationale Verschwörung zwischen Deutschland und Japan? 326 – ›Der Krieg des Präsidenten‹ 328 – Sämtliche Verteidigungsdokumente über die USA-Kriegspolitik vom Gericht abgelehnt 330 – Botschafter berichten aus Washington über die Tendenzen der Roosevelt-Politik und die Lage im Reich 332 – Hitlers Stellungnahme vom 11. Dezember 1941 zur Botschaft Roosevelts vom 14. April 1939 333 – Der Neutralitätsanspruch der USA und ihr neutralitätswidriges Verhalten 335 – Die Neutralitätsverletzungen der US-Regierung nach dem Kriegstagebuch der Seekriegsleitung 337 – Betonte Zurückhaltung der deutschen Führung gegenüber USA und Roosevelts Schießbefehl auf deutsche Schiffe 341 – Vergleichende Zeittafel 342 – Großbritannien und Frankreich führten einen Angriffskrieg gegen Deutschland 344
Dreizehntes Kapitel: Verletzte Deutschland den Versailler Vertrag? Was verstand die Anklage unter Völkerrecht? 347 – Prof. Jahrreiß’ völkerrechtliches Plädoyer für die Gesamtverteidigung 349 – Dr. Laternser und andere Verteidiger über Angriffskrieg und Gehorsamspflicht 350 – Der Gerichtshof beharrt auf seiner Rechtsauffassung und wirft Deutschland Bruch des Versailler Vertrages vor 352 – Der unter Zwang abgeschlossene Versailler Vertrag vom Gericht unter Diskussionsverbot gestellt 353 – Dr. Schacht: Der Versailler Vertrag von Amerika abgelehnt 354 – Die Unrechtmäßigkeit des Versailler Vertrages 355 – Dr. Seidl legt Dokumentenband zum Versailler Vertrag vor 359 – Versailles – ein Zentralthema des Nürnberger Prozesses 360 – Der Versailler Vertrag als Kriegsursache 364 – Deutschlands Revisionsforderung wurde nicht entsprochen 364 – Das Memelland urdeutsches Gebiet 365 – Der Gerichtshof urteilt der historischen Wahrheit zuwider 366 – Vergleichende Zeittafel 367
Vierzehntes Kapitel: Um die Erfüllung der Locarnoverträge und des Briand-Kellog-Paktes Die Anklage wirft Deutschland fünf Vertragsverletzungen vor 372 – Dr. v. Lüdinghausen über die Gründe für die deutsche Distanzierung vom Locarno-Pakt, insbesondere über die französische Einkreisungspolitik 373 – Die faktische Anerkennung der deutschen Wehrhoheit durch England und der offensive Charakter des französisch-russischen Paktes 374 – Das Einrücken deutscher Truppen in die entmilitarisierte Zone des Rheinlandes eine Schutzmaßnahme 376 – Reichsaußenminister von Neurath »der festen Überzeugung, daß Hitler damals an keinen Krieg dachte« 377 – Die Auffassungen und Ziele der Politiker in Locarno im Jahre 1925 378 – Stresemann: »Hätte ich nach Locarno ein einziges Zugeständnis erhalten« 379 – Marschall Foch fordert: »Die deutsche Westgrenze soll an den Rhein verlegt werden« 380 – Memorandum der Reichsregierung an die Signatarmächte des Locarnovertrages vom 7. März 1936 380 – Ribbentrop im Völkerbundsrat am 19. März 1936: »Das französisch-sowjetische Bündnis eine völlige Beseitigung des bisherigen europäischen Gleichgewichts« 382 – Vergleichende Zeittafel 384 – Briand-Kellog-Pakt (Kriegsächtungspakt) vom 27. August 1928 verletzt? 387 – Der Vertragstext 388 – Ist Krieg »Hochverrat an der Völkerrechtsordnung?« 388 – Der Verteidigungskrieg unveräußerliches Recht jedes Staates 390 – Der Gedanke der Politik der Nichtanerkennung 391 – Was der Gerichtshof übersah 391 – Die Wirksamkeit des Kellogg-Paktes vor 1939 392 – Die Wirksamkeit des Kellogg-Paktes nach 1939 (außer Deutschland) 393 – Die Wirksamkeit des Kellogg-Paktes nach 1945 394
Zusammenfassung 395
Literaturverzeichnis 401
Sachverzeichnis 413
Personenverzeichnis 422
Diesen Artikel haben wir am 16.07.2021 in unseren Katalog aufgenommen.